Am Fuchsbau 2013

Jedes Jahr im Mai besuche ich die mir bekannten Fuchsbauten,in der Hoffnung junge Füchse zu finden. 
In diesem Jahr hatte ich das Glück und verbrachte viele Stunden bei den kleinen am Bau.  


Ein großer Bau, der von Fuchs und Dachs bewohnt wird.


Den bewohnten Bau, erkennt man an herumliegenden Beuteresten, dem blanken Sandboden und Fußspuren.


Die Fähe ( Mutter ) trägt den kleinen das Futter an den Bau.


Oft wird der Fuchs am Bau erlegt und die meisten Füchse sterben bevor sie ein Jahr alt werden.



Junge Füchse am Bau, immer wieder schön anzuschauen.











Krötenwanderung


Kröten gehören zu den sogenannten ortsgebundenen Amphibien. Das heißt, dass die Weibchen zum Laichen den Ort aufsuchen, an dem sie selbst das Licht der Welt erblickt haben. Dieses Verhalten ist tief im Gehirn der Tiere verankert, sie machen sich ganz automatisch auf den Weg, sobald die Temperaturen im Frühjahr milder werden.Um den Winter zu überleben und den zum Teil eisigen Temperaturen zu trotzen, wandern die Kröten im Herbst in die Wälder, graben sich in Erdlöcher ein oder verbringen den Winter in einer Höhle. Sobald die Temperaturen wieder im milderen Bereich liegen, ab etwa 5 Grad Celsius, graben sich die Kröten aus und machen sich auf den Weg zu ihrem Laichplatz. Dieser kann in manchen Fällen einige Kilometer entfernt sein. Sollte ein Geburtsgewässer z.B. durch die Trockenlegung von Feuchtgebieten die Beseitigung von Laichgewässern oder die Verbauung von Bach- und Flussufern nicht mehr vorhanden sein, suchen sich die Kröten ein neues Gewässer zum Laichen.Neben ihren natürlichen Fressfeinden ist der Mensch die größte Gefahr für die Kröten, denn jedes Jahr werden viele von ihnen bei der Wanderung von Autos überfahren.Doch in ganz Deutschland gibt es Organisationen mit Tausenden von Helfern, die den Kröten bei der Wegfindung auf ihren Wanderungen helfen.Für eine sichere Überquerung von Straßen gibt es neben eigenen Brücken und Tunneln über bzw. unter den Straßen auch Krötenzäune, die am Straßenrand aufgebaut werden. So geführt hüpfen die Kröten am Zaun entlang, bis sie am Ende in einen Eimer fallen. Diese Eimer werden von freiwilligen Helfern auf die andere Straßenseite gebracht, wo sie die Kröten wieder aussetzen. Zusätzlich werden die Autofahrer durch Verkehrsschilder und die Helfer auf die Krötenwanderung hingewiesen, damit sie langsamer und vorsichtiger fahren.












Rehwild

Das Reh (Capreolus capreolus), zur Unterscheidung vom Sibirischen Reh auch Europäisches Reh genannt, ist eine überwiegend auf dem europäischen Kontinent vorkommende Hirschart. In Mitteleuropa ist es der häufigste und gleichzeitig kleinste Vertreter der Hirsche.Das Reh besiedelte ursprünglich Waldrandzonen und -lichtungen, es hat sich aber erfolgreich eine Reihe sehr unterschiedlicher Habitate erschlossen und kommt mittlerweile auch in offener, fast deckungsloser Agrarsteppe vor. Aufgeschreckte Rehe suchen gewöhnlich mit wenigen, schnellen Sprüngen Schutz in Dickichten, es wird deswegen und auf Grund einiger morphologischer Merkmale dem sogenannten „Schlupftyp“ zugerechnet. Rehe sind Wiederkäuer und werden als Konzentratselektierer bezeichnet, da sie bevorzugt eiweißreiches Futter äsen. Während des Sommerhalbjahrs lebt das Reh überwiegend einzeln oder in kleinen Gruppen, bestehend aus einer Ricke und ihren Kitzen, im Winter bilden sich Sprünge, die meist nicht mehr als drei oder vier Tiere umfassen. Rehe, die in der offenen Agrarlandschaft leben, bilden aber auch Sprünge von mehr als zwanzig Individuen.








Der Europäische Mufflon

Der Europäische Mufflon (Ovis orientalis musimon), jägersprachlich Muffelwild oder kurz Muffel genannt, ist die westlichste und kleinste Unterart des Mufflons. Verbreitet war er ursprünglich nur auf den Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien, ist inzwischen aber in zahlreichen Gegenden Europas eingeführt worden.
Die männlichen Tiere der Mufflons werden Widder und die Weibchen Schaf oder auch Wildschaf genannt. Die Jungen heißen Lämmer und werden je nach Geschlecht auch Widderlamm oder Schaflamm genannt. In der jagdlichen Fachsprache werden weibliche Tiere vom vollendeten ersten Lebensjahr bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie erstmals Nachwuchs haben, Schmalschaf genannt. Das Gebären wird Setzen oder Lämmern genannt.








Auf dem Lusen

Am vergangenen Wochenende habe ich mit meinem Freund Thomas Marth einen Ausflug über 2 Tage in den Bayerischen Wald unternommen.Unser Ziel war es, die Winterlandschaft auf dem Lusen zu fotografieren. Am Samstag sind wir voller Tatendrang um 03/30 Uhr losgefahren und um 06/30 Uhr standen wir auf dem Gipfel und konnten unseren Augen nicht trauen.
Schnee, Licht, Motive vom aller feinsten und fotografieren wie im Rausch. Ein Traum für jeden Fotografen wurde wahr.